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morgens Schwindel

Morgens schwindelig beim Aufstehen -Lagerungsschwindel oder Kieferproblem?

31. Oktober 2025

Ein Schwindel direkt nach dem Aufstehen kann harmlos sein - oder ein Zeichen dafür, dass Ihr Gleichgewichtssystem gestört ist. Oft steckt ein gutartiger Lagerungsschwindel dahinter. Doch auch Verspannungen im Nacken, eine gestörte Bisslage oder eine CMD können die Ursache sein. Hier erfahren Sie, wie Sie die Unterschiede erkennen.

Morgens schwindelig – das unangenehme Gefühl beim Aufstehen

Der Moment, wenn man morgens aufsteht und alles plötzlich schwankt – ein Schwindelgefühl, als würde der Boden nachgeben. Viele Betroffene beschreiben ein kurzes Drehen im Kopf, Benommenheit oder das Gefühl, gleich umzufallen. Das kann Angst machen, besonders wenn es immer wieder passiert. Doch die gute Nachricht lautet: In den meisten Fällen ist Schwindel beim Aufstehen harmlos – aber er sollte dennoch ernst genommen werden. Oft steckt dahiner etwas völlig Harmloses – zum Beispiel ein kurzzeitiger Blutdruckabfall, eine ungünstige Schlafposition oder ein sogenannter Lagerungsschwindel. Manchmal sind aber auch Verspannungen im Nacken oder Kiefer, eine Fehlbisslage oder nächtliches Zähnepressen beteiligt. Denn was viele nicht wissen: Das Gleichgewichtsystem reagiert sensibel auf jede Veränderung von Haltung, Atmung oder Bisslage.

Wann Schwindel am Morgen ein Warnsignal sein kann

In den meisten Fällen ist Schwindel beim Aufstehen harmlos – doch manchmal steckt mehr dahinter. Plötzlicher, starker oder anhaltender Schwindel kann auf eine Durchblutungsstörung im Gehirn, eine Reizung des Gleichgewichtsnervs (Neuritis vestibularis) oder auf Herzrhythmusstörungen hinweisen. Auch starke Blutdruckschwankungen, Migräne mit Aura oder eine beginnende Innenohrentzündung können ähnliche Symptome verursachen. Tritt der Schwindel zusammen mit Sehstörungen, Sprachproblemen, Lähmungsgefühlen oder Taubheit auf, sollte umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden – notfalls in der Notaufnahme. Solche Begleitsymptome sind selten, aber wichtig, um gefährliche Ursachen frühzeitig zu erkennen.

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Gelegentlicher Schwindel beim Aufstehen ist meist harmlos. Wenn sich die Beschwerden jedoch häufen, länger anhalten oder plötzlich stärker auftreten, sollten Sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Auch begleitende Symptome wie Kopfschmerzen, Sehstörungen, Taubheitsgefühle, Ohrensausen oder Herzrasen verdienen eine Abklärung. Ein Arzt kann mit einfachen Tests klären, ob Schwindel vom Kreislauf, vom Innenohr, von der Halswirbelsäule oder vom Kiefer ausgeht. Im Zweifelsfall gilt: lieber einmal zu viel untersuchung lassen – besonders, wenn Sie sich unsicher oder benommen fühlen.

Behandlungsmöglichkeiten bei Schwindel

Die Therapie richtet sich immer nach der Ursache. Ein gutartiker Lagerungsschwindel lässt sich oft schon durch gezielte Lagerungsübungen (z.B. das Epley- oder Semont-Manöver) deutlich bessern. Bei Kreislaufschwindel helfen regelmäßige Bewegung, ausreichendes Trinken und Wechselduschen, um den Blutdruck zu stabilisieren. Liegt die Ursache im Nacken oder Kiefer, können physiotherapeutische Behandlungen, osteopathische Techniken oder eine Schienentherapie den Druck im System verringern. Wichtig ist: Medikamente helfen meist nur kurzfristig – entscheidend ist, die tatsächliche Auslöserkette zu verstehen und zu behandeln.

Tipps zur Vorbeugung von Schwindel am Morgen

  • Langsam aufstehen: Erst kurz im Sitzen blieben, bevor Sie sich erheben.
  • Ausreichend trinken: Flüssigkeitsmangel ist eine der häufigsten Ursachen für morgendlichen Schwindel.
  • Regelmäßig bewegen: Spaziergänge, Dehnübungen oder Yoga fördern die Durchblutung und verbessern die Körperwahrnehmung.
  • Zähne und Kiefer entspannen: Wärmeanwendungen, Lockerungsübungen oder das bewusste Lösen der Kaumuskulatur helfen, nächtlichen Druck aufzubauen.
  • Schlafposition prüfen: Eine zu hohe oder zu flache Kissenlage kann den Nacken belasten und den Blutfluss zum Kopf beeinträchtigen.

Schwindel und Halswirbelsäule – die unterschätze Verbindung

Viele Patient:innen mit Schwindel leiden auch unter Verspannungen der Nackenmuskulatur oder einer Fehlstellung der oberen Halswirbel (Atlas, Axis). Diese Bereiche sind eng mit dem Gleichgewichtsorgan im Innenohr verbunden. Schon kleinste Irritationen im Bereich der HWS können die Propriozeption – also die Wahrnehmung der eigenen Körperlage – verändern. Das Gehirn bekommt dann widersprüchliche Signale, und es entsteht das Gefühl von Schwanken, Druck im Kopf und Benommenheit. Eine sanfte manuelle Therapie, gezielte Dehnübungen und eine Verbesserung der Körperhaltung können hier oft deutliche Linderung bringen.

Schwindel durch CMD – wenn der Kiefer die Balance stört

Die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist eine häufig übersehene Ursache für chronischen Schwindel. Verspannte Kaumuskeln, ein verschobener Biss oder nächtliches Zähnepressen verändern die Stellung des Kiefergelenks – und damit auch die Spannungsverteilung im gesamten Kopf- und Nackenbereich. Da Kiefergelenk, Innenohr und Halswirbelsäule über feine Nervenverbindungen (Trigeminus- und Vestibularsystem) miteinander verknüpft sind, kann jede Dysbalance im Kiefer auch das Gleichgewichtsystem irritieren. Eine individuell angepasste Aufbissschiene, kombiniert mit Physiotherapie, Stressreduktion und Haltungsarbeit, kann die Beschwerden deutlich verbessern. Gerade bei Patient:innen, die bereits wegen „unbekanntem Schwindel“ in Behandlung waren, lohnt sich ein Blick auf den Kiefer.

Morgens schwindelig beim Aufstehen

Tinnitus und Schwindel am Morgen – wenn die Ohren mitdrehen

Manche Betroffene spüren den Schwindel nicht nur im Kopf, sondern hören ihn auch – als Pfeifen, Rauschen oder Druckgefühl im Ohr. Tinnitus und Schwindel treten häufig gemeinsam auf, weil Innenohr und Gleichgewichtssystem eng miteinander verbunden sind. Wenn die feinen Haarzellen im Innenohr durch Durchblutungsstörungen, Verspannungen im Nacken oder Kieferfehlstellung (CMD) gereizt werden, kann das gleichzeitig zu Ohrgeräuschen und Gleichgewichtsstörungen führen. Besonders morgens, nach einer Nacht mit Zähnepressen oder verkrampfter Kopfhaltung, reagieren viele empfindlicher. In den meisten Fällen sind die Symptome nicht gefährlich, sie zeigen jedoch, dass Ihr Körper unter Spannung und Stress steht – und dass Kiefer, Nacken und Ohr gemeinsam behandelt werden sollten, um wieder Ruhe ins System zu bringen.

Schwindel am Morgen

Was hilft sofort gegen Schwindel am Morgen.

Wenn Ihnen beim Aufstehen schwindelig wird, hilft in vielen Fällen schon Ruhe, Atmung und Bewegung in kleinen Schritten. Bleiben Sie kurz sitzen, atmen Sie tief ein und aus, und bewegen Sie tief ein und aus, und bewegen Sie den Kopf langsam nach links und rechts – und normalisiert sich die Durchblutung im Innenohr. Trinken Sie anschließend ein Glas Wasser, um den Kreislauf zu stabilisieren. Hilfreich sind auch Wechselduschen, sanftes Dehnen des Nackens oder ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft. Wenn Verspannungen im Kiefer oder Nacken der Auslöser sind, können Wärme, Lockerungsübungen oder eine kurze Kaumuskulaturmassage spürbar entlasten. Und wer zu niedrigem Blutdruck neigt, profitiert oft von ausreichend Salz, Flüssigkeit und regelmäßiger Bewegung. Wichtig ist: Hören Sie auf Ihren Körper – Schwindel ist kein Feind, sondern ein Signal, kurz innezuhalten, durchzuatmen und das Gleichgewicht wiederzufinden.

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